Nie wieder Panda-Augen

Wenn der Wimperntraum zum Alptraum wird…

Verschmierte Wimperntusche, die sich wie olympische Ringe um die Augenpartie absetzt und selbst die schönste Frau in die Karnevalsversion eines Pandabären verwandelt – die Rede ist von ungewollten Panda-Augen. Wir erzählen Ihnen, was dagegen zu ist und wie solche Schminkpannen nie wieder passieren: Adieu Panda-Fail!

nie wieder Panda-Augen

Welche Frau kennt das nicht? Man schminkt sich morgens, alles sieht super aus, und nach wenigen Stunden heißt es Panda-Augen-Alarm. Die Mascara verschmiert und setzt sich ober- und/oder unterhalb der Augen ab.

Das zuvor wunderschöne Augen-Make-up hat sich in eine Horrorkabinett-Variante verwandelt. Außer einem regelmäßigen prüfenden Blick in den Spiegel, scheint nichts so wirklich dagegen zu helfen. Jede, die gegen den Panda-Look ankämpft, wird bereits diverse Tipps und Tricks gelesen und ausprobiert haben: Wimpern vorher abpudern, nicht mehr vor dem Schminken eincremen, wasserfeste oder nicht-wasserfeste Mascara benutzen, hochwertigere Wimperntuschen kaufen, Mascara-Base zuvor auftragen, andere Auftragetechniken anwenden, nicht mehr die unteren Wimpern tuschen, etc. – doch nichts hilft so richtig! Ursachen für die Panda Augen gibt es mehrere. Zum einen kann Feuchtigkeit den ungewünschten Look verursachen, also Regen, Schweiß, Schwimmengehen, oder Tränen. Zum anderen können auch Reibung, ölige Haut oder Lachen (Wangen wandern hoch und berühren die unteren Wimpern) die so genannten Panda-Augen hervorrufen. Viele der aufgezählten Faktoren können nicht vermieden werden und andere, wie z.B. Lachen, sollten es nicht. Doch was ist die Lösung? Verzicht auf Wimperntusche? Eine Möglichkeit sind Xtreme Lashes Wimpernverlängerungen. Dabei wird mindestens eine künstliche Wimper auf eine Naturwimper geklebt. Mascara ist danach überflüssig und Frau sieht 24/7 toll aus – und das ca. drei bis vier Wochen lang! Die natürlich aussehenden Wimpern-Extensions fallen mit

den eigenen nach und nach aus. Sobald der Look nicht mehr so dicht und schön aussieht, müssen die Extensions wieder aufgefüllt werden. Schwimmen, Sauna, Regen und Co. sind plötzlich kein Problem mehr. Gerade jetzt im Sommer erspart uns eine künstliche Wimpernverlängerung sehr viel Arbeit und Stress. Und das beste: Nie wieder Panda-Augen!

Wimpernverlängerungen wie sie definitiv nicht sein sollten!

Beinahe täglich erreichen uns schockierende Bilder und telefonische Berichte von schief gegangenen Wimpernverlängerungen. Auch wenn es sich um Einzelschicksale handelt, verspürt man jedes Mal erneut dieses fassungslose, entsetzte Gefühl. Frauen lassen sich Wimpernverlängerungen machen, um danach noch schöner zu sein und nicht das Gegenteil!

Der Wimpernmarkt boomt regelrecht. Gab es vor einigen Jahren noch verhältnismäßig wenig Konkurrenz auf dem Markt, tummeln sich heute zahlreiche Wettbewerber und Hersteller um die Gunst der Kosmetiker(innen) und Endkundinnen. Konkurrenz belebt das Geschäft – Richtig. Nur leider ist dies auch der perfekte Nährboden für schwarze Schafe, die mittlerweile zahlreich in der Branche vertreten sind. Mit regelrechten Dumpingpreisen werden die Kundinnen angelockt und es folgen bitterböse Überraschungen.

Die Folgen sind für unsere Branche sowie für uns als Qualitäts- und Premiumanbieter verheerend! Kundinnen sind (zu Recht!) enttäuscht, verlieren das Vertrauen in Wimpernverlängerungen und durch „Horror-Stories“ werden auch zuvor unbefangene potenzielle Kundinnen vergrault und abgeschreckt. Der Ruf einer gesamten Branche gerät in Gefahr.

Präzises Arbeiten, gesundheitlich unbedenkliche Materialien, eine saubere Arbeitsumgebung und eine professionelle Ausbildung zum Lashstylisten sind zwingend notwendig und sollten Grundvoraussetzung beim Kleben von Wimpernextensions sein. Dies ist häufig bedauerlicherweise nicht der Fall und die hier gezeigten Ergebnisse sprechen für sich. Von der katastrophalen Optik einmal ganz abgesehen: Verklebte Wimpern, geschädigte oder gar ausgefallene Naturwimpern, Ausschläge, Allergien, Rötungen und höllische Schmerzen.

Die Fehlerquellen sind zahlreich. Kleber,

wohlgemerkt herkömmliche Industriekleber, die nicht eigens für das Bekleben von Wimpern hergestellt wurden und giftige Dämpfe absondern, was wiederum allergische Reaktionen hervorrufen kann; zu schwere/zu viele/zu lange Extensions, die durch ihr Gewicht die Haarwurzel zerstören; verklebte Wimpern, wobei eine schneller wachsende Wimper ein oder mehrere langsam wachsende mit herausreißt, was wiederum zu starken Schmerzen führt und vieles mehr.

Und alles nur, weil Qualitätsmarken wie beispielsweise Xtreme Lashes als „zu teuer“ angesehen werden und viel zu wenig Aufklärung betrieben wird. Am oberen Wimpernkranz befinden sich 100 bis 150 Wimpern. Davon können aufgrund des Wachstumsstadiums bis zu 100 Stück beklebt werden, da nachwachsende Baby-Wimpern das Gewicht noch nicht tragen können (und auch nicht sollten!). Ein Neuset beansprucht 1,5 bis 2,5 Stunden und kostet zwischen 100€ und 250€ (je nach Technik, Zeitaufwand und Anzahl der geklebten Wimpern). Abgesehen vom Materialaufwand wird in erster Linie die Arbeit der Lashstylisten entlohnt. Ein Handwerker verdient in Deutschland schließlich auch im Durchschnitt 70€ die Stunde, warum sollte das bei Kosmetiker(innen), die ebenfalls ein Handwerk ausführen, anders sein – zumal Lashstylisten durch ihre Arbeit am Auge auch noch ein großes Maß an Verantwortung tragen. Was die wenigsten Kundinnen wissen, ist die Tatsache, dass es sich bei fahrlässig geklebten Wimpern um Körperverletzung handelt, was wiederum zur Anzeige gebracht werden kann. Im aller schlimmsten Fall kann es sogar zu irreparablen Verletzungen der Hornhaut kommen, die Sehminderungen zur Folge haben.

Wir als Unternehmen sehen uns selbstverständlich auch in der Verantwortung solche Unfälle wie auf den gezeigten (realen!!!) Fotos auszuschließen und schreiben deshalb Qualität in wirklich jeder Hinsicht ganz groß. An dieser Stelle möchten wir uns nicht nur bei unseren Endkundinnen für ihr Vertrauen bedanken, sondern ebenfalls bei all unseren ausgebildeten Lashstylisten, die täglich Wunder vollbringen, solche Unfälle wieder geraderücken und mit uns gemeinsam für den guten Ruf von dauerhaften Wimpernverlängerungen kämpfen. Sowohl Kosmetiker(innen) als auch Endkundinnen sollten nicht an der falschen Stelle sparen, Qualität hat nun einmal ihren Preis, aber dafür werden am Ende auch Wimpernträume wahr anstatt zu Wimpernalbträumen zu werden.